… und zwar im Fitnessdress!
Vor nun schon wieder zwei Wochen war es mal wieder so weit. Partytour lud zur Speckweg Party 2.0 in den Hangar 49. Da ich im letzten Jahr der Speckweg Party schon beiwohnen durfte und mich sehr, sehr unterhalten fühlte, fiel die Entscheidung recht leicht und ich machte mich am 20.02. gegen 21:30 Uhr auf dem Weg zur Jannowitzbrücke.
Zu ‘ner Party im Sportzeug – aha
Partytour forderte auf Fb die Gäste auf im Fitnesslook zu erscheinen, zumindest sicherte man sich damit einen geringeren Eintritt. Okay, den Spaß gönn ich mir, zumal dann mehr Geld für Bier übrig bleibt. 🙂 Also rinn in die Nikes, Sporthose an und nachdem drei Euro den Besitzer wechselten begann der Spaß. Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber die sechs Partymacher sind einer der wenigen Bands, bei denen ich ab der ersten Note tanzen muss.
Zunächst spielten aber die ebenfalls coolen Bands Echo Brutes (lustiger Ragga-Reggae Sound) und die Ganja Cookies Sound (gleicher Style). Auch zu erwähnen ist der schöne Klub mit Ausblick auf die Spree. Der Hangar 49 gehört zur Berliner Partyszene wie Partytour (lustiges Wortspiel btw.) zum Hangar 49 – unzertrennlich! Auch die Band hatte es sich offensichtlich zum Ziel gemacht Speck zu verlieren und erstrahlten *hust* im Sportglanz.
Auch das Publikum blieb nicht verschont
Ob ihr es glaubt oder nicht, es stand ein Hometrainer vorne auf der Bühne und Wasserbälle und Hula Hoop Reifen zur Verfügung, die sogar stark frequentiert waren. Mutige Mädels und Jungs wagten sich abwechselt auf den Crosstrainer um zum Sound fit zu werden. Wer bei dieser Party sein Spreck nicht wegbekommen hat, war vermutlich selber Schuld, oder hat -wie ich- einfach gleichzeitig wieder zu viel Bier in sich hineingeschüttet. Das Leben ist eben nicht leicht, dafür aber eine Party!
Was bleibt also noch zu sagen?
Es war ein toller Abend, der mit einem tollen DJ seinen Ausklang fand. Backstreet Boys als Elektroversion geht schon hart ab! Loswerden möchte ich jedoch noch folgendes: Da ich mit Simon, dem Drummer der Band, ebenfalls in dem Spaßprojekt LAISOR stecke, entgeht mir manchmal tatsächlich was für ein Wahnsinnsdrummer er eigentlich ist. Ich habe wirklich sehr viele gute Musiker im Freundeskreis und auch ein paar erstklassiger Schlagzeuger sind unter ihnen, aber Simon trommelt doch irgendwie immer noch auf seine ganz eigene abgefahrende (für mich magische) Art und Weise, die mir offensichtlich bei eigenen Proben leider zu oft nicht auffällt, aber als kleines Tanzmariechen in der jubelnden Menge nicht zu überhören war!
Und damit wünsche ich dir, lieber Simon …
… und ich glaube da spreche ich für viele andere Kumpels aus dem ORWOhaus – ALLES ERDENKLICH LIEBE UND GUTE ZUM GEBURTSTAG!
Danke für deine Treue, Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit, die nicht nur ich an dir sehr schätze! Jajaja, ich weiß, ich bin die Sentimentale. Nun aber Schluß!
Abschließend gibt’s noch fix wat uffe Augen und Ohren von Partytour: